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Kalium |
Beschreibung |
Für das osmotische Gleichgewicht, die Übertragung von Nervenimpulsen, die Aktivierung von Enzymen so wie der Muskelkontraktion und dem Aufbau von Eiweiß und Glykogen ist Kalium unverzichtbar. Es ist ebenfalls wichtig im Zusammenspiel mit Natrium, für das es ein Antagonist, also eine Art Gegenspieler, aber gleichzeitig ein Mitspieler ist. Kalium entwässert zusammen mit Natrium die Zellen, hilft somit bei der Entgiftung und normalisiert den Herzrhythmus. Hierbei wirkt Kalium innerhalb der Zellen und Natrium außerhalb. |
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Erhöhter Bedarf | Der tägliche
Bedarf an Kalium ist stark von den Lebensgewohnheiten und dem Alter der
Person abhängig. Ein stark erhöhter Bedarf an Kalium kann sich
durch eine der folgenden Umstände ergeben:Starkes Schwitzen und körperliche
Anstrengung, häufiges Erbrechen bzw. Bulimie, Durchfälle, entzündliche
Darmerkrankungen, Missbrauch von Abführmittel, Alkoholmissbrauch. Insulintherapie,
Störung im Säure-Basen-Haushalt (Alkalose). |
Empfehlungen | Detaillierte Empfehlungen gibt es in Europa nicht. Die DGE gibt 2 bis 3 g an. | |
Mangelerkrankungen | Muskelschwäche, Müdigkeit, Blähungen, Verstopfung, niedriger Blutdruck. | |
Überdosierungsprobleme | Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörungen. |
Quelle: "Vitamine und Mineralstoffe - Mangelerscheinungen natürlich behandeln" - Peter Grunert
www.deaa.de
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